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Projekt Gams

28.03.2024
Projekt Gams

Spannende Einsichten ergaben sich aus der Grundlagenarbeit der Arbeitsgruppe «Zukunft Evangelisch  Gams» und einer Umfrage im Dorf. Manches war schon bekannt, anderes neu. So war abzusehen, dass der Wunsch nach einem Treffpunkt, wo man gemütlich einen Kaffee trinken kann, genannt wird. Es fehlt ein Café in Gams; oder ein «Ort zum Sein». Natürlich trifft man sich an den verschiedensten Orten zu einem Schwatz. Aber … nach einem Café zum spontanen Treffen sucht man vergebens.
Die Evangelische Kirche oder allgemein die Kirchen werden ganz unterschiedlich wahrgenommen: Die einen bemerken die Evangelischen nur an den ökumenischen Anlässen, andere wiederum sehen sie präsent im Dorf. Die Kirchen sollen sich, so ein mehrfach geäusserter Gedanke, aktiv um Fragen wie Lebenssinn, Lebensgestaltung und Glauben kümmern, und zwar alltagsrelevant und verständlich, auch mal in anderer, lockerer Form als bisher gewohnt. Diesen Wunsch versuchten die Gamser Mitarbeiter in zwei  Pilotprojekten aufzunehmen. Im «Advents-Treff» konnte man im Gespräch sein, spielen, malen oder einen Kaffee geniessen. In der Veranstaltung «Jesus und guter Wein» gab es spannende Informationen über Weinbaugebiete, eine kleine Degustation und einen spirituellen Impuls über ein doch merkwürdiges Wunder von Jesus an einer jüdischen Hochzeit. Alles wurde offen und interessiert aufgenommen. Die Kirchen sind offensichtlich von einem Teil der Bevölkerung immer noch gewünscht als Impulsgeber- und Gestalterinnen des öffentlichen Lebens. Einige der Befragten legten der Arbeitsgruppe ans Herz, mehr Gewicht auf die ökumenische Zusammenarbeit zu legen. Noch ist nicht entschieden, was die Evangelische Kirchgemeinde Grabs-Gams im Begegnungsort Gams, zusammen mit anderen Interessegruppen, realisieren kann. Es werden zurzeit verschiedene Gespräche geführt, welche der vielen Ideen in der Zukunft realisiert werden können.

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